Schwangerschaftsbeschwerden

Fuß- und Gelenkprobleme therapieren – während und nach der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft kommt es zu einer Änderung des Hormonhaushaltes. Die Folge ist u.a. die Lockerung von Sehnen und Bändern. Diese besonderen Körperveränderungen gehen meist mit einer starken Gewichtszunahme einher und führen zu einer gesonderten Beanspruchung auf Füße, Knie und Rücken.

Das Problem

Die Füße verändern sich in vielen Fällen dauerhaft. Nach der Geburt gehen die Wasser­einlagerungen und Schwellungen  zwar wieder zurück, allerdings bleiben häufig in Folge des zusätzlichen Körpergewichts und des schwächeren Gewebes, ein Senk- , Platt- oder Spreizfuß zurück. Wer dann noch zu kleine Schuhe trägt, riskiert außerdem weitere Fußfehlstellungen wie z.B. einen Hallux valgus.

Häufige (orthopädische) Probleme sind:

  • Fußschmerzen
  • Senk- und Spreizfüße
  • Metatarsalgien
  • Knie- und Rücken-beschwerden
  • Fersensporn                

Zudem verändert sich auch die Art des Gehens. Schwangere Frauen „suchen“ nach Balance und Stabilität . Dadurch drehen sie die Füße oft in eine Außenrotation.

Lösungsansätze (GKV)

  • Orthopädische Einlagen

    Stützen, korrigieren oder entlasten die Füße bestmöglich und können somit einen positiven Einfluss auf Knie, Hüfte, Becken und Rücken möglich machen. Das Wirkprinzip ist primär biomechanisch.

    Analyse – der Fuß wird hierfür strahlenfrei statisch gescannt und vermessen, um die genaue Fußphysiologie bestimmen zu können.

  • Abdominalstütze

    Dient zur Entlastung des Rückens, Unterstützung des Bauchs und bei Schmerzen des Bauchnabels.

  • Rückenbandage

    Kann zur Entlastung der Lendenwirbelsäule und Unterstützung des Bauches beitragen durch sowie die Lendenwirbelsäule stabilisieren.

  • Symphysen-Gürtel

    Wenn sich die Symphyse zu stark „lockert“, können starke Schmerzen entstehen. Ein Symphysen-Gürtel kann Linderung verschaffen. Er stabilisiert und hält die Becken-Bauch-Region zusammen.

Lösungsansätze (PKV)

  • Sensomotorische Einlagen

    Stimulieren oder detonisieren die Fußmuskulatur und können somit in der Achsveränderung einen positiven Einfluss auf Knie, Hüfte, Becken und Rücken möglich machen. Das Wirkprinzip ist primär sensomotorisch und wissenschaftlich nachgewiesen.

    Analyse – der gesamte Bewegungsapparat wird mittels diverser strahlenfreier Aufnahmen vermessen, um die genauen statischen und dynamischen Parameter zu erfassen.

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